Erstes Mal en femme Shoppen (fiktives Tagebuch / Veronika-Reihe)

Liebes Tagebuch,

heute war ich mit Veronika schoppen … und das ganz en femme und ich habe viel zu viel Geld ausgegeben aber was soll’s es war einfach nur toll!

Seit Veronika vor zwei Wochen herausgefunden hat, dass ich transsexuell bin ist sie ganz begierig mir dabei zu helfen meine weibliche Seite zu leben … und sie ist so lieb und süß dabei.

Ich habe zwar paar wenige Sachen aber weit davon entfernt eine komplette Garderobe zu haben … Veronika meinte gleich zu Anfang ich bräuchte dringend mehr Kleidung.

Heute hatten wir beide keine Vorlesungen. Gestern Abend rief sie mich an und wir ratschen, wie in letzer Zeit so oft, eine Ewigkeit- Plötzlich meinte Sie bräuchte ein paar neue Sachen und wir könnten doch morgen gemeinsam shoppen … erst als sie sagte sie wurde gegen 10 bei mir sein um mir beim stylen zu helfen, begriff ich das sie meinte ich solle als Frau gehen!

Ich versuchte das aus Angst abzuwiegeln aber sie ließ nicht locker – sie weiß wirklich wie sie ihren Willen durchsetzen kann – also fügte ich mich und hatte eine unruhige Nacht.

Punkt 10 Uhr  klingelte es an Tür und Veronika hatte Croissants und eine Flasche Sekt dabei, grinste und sagte nur „Mädels-Frühstück“.

Veronika begann mich zu schminken nachdem ich meine Perücke aufsetzte. Ich bin zwar nicht so schlecht darin, aber etwas mehr Übung kann ich schon gebrauchen. Ich hatte meine Unterwäsche schon an und auch mein mein Ding schon vorher weg getaped  ebenso meine Brustprothesen angelegt.

Sie suchte mir einen weiter geschnitten Sommerrock und ein passendes T-Shirt aus. Da es warm war und Veronika auch offene Schuhe anhatte entschied ich mich für meine Zehentrenner (zum Glück pflege ich meine Füße entsprechend und habe lackierte Fußnägel)

Da ich keine richtige Handtasche besitze hat sie hatte mir eine von ihren mitgebracht in die ich meine ganzen Sache packte.

Veronika nahm ich an der Hand und ich atmete tief durch und wir ging zu Straßenbahn. Ich kann gar nicht beschreiben wie ich mich fühlte … zwischen Panik und Ohnmacht und der Angst als Mann erkannt zu werden.

Als wir im Einkaufzentrum ankamen gingen wir dann von Laden zu Laden und ich probierte einen Unmenge an Sachen an und kaufte alles wovon Veronika meinte das es dringend brauchen würde. Ich kam gar nicht dazu über die Situation nach zu denken, sondern genoss es einfach eine Frau zu sein die mit ihrer besten Freundin schoppen ist.

Ich wurde immer selbstsicherer … und am Ende ging mit Veronika sogar auf die Damentoilette!

Es war ein toller Tag und am liebsten würde ich ihn gleich nochmals wiederholen …

 

 

 

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